Wer kennt es nicht:
Die Rosen im Garten sind mal wieder mit Sternrußtau, Mehltau, Rosenrost und natürlich Unmengen von Blattläusen übersäät. Um diesen Widersachern Herr zu werden, ist es aber nicht zwingend notwendig, gleich zur chemischen Keule zu greifen.
Präventiver Pflanzenschutz:
Zuallererst sollte man den aktuellen Standort der Rosen näher betrachten. Rosen lieben volle Sonne. Im Schatten gedeien sie schlecht. Des Weiteren ist bei schattigen Plätzen die Abfuhr von Feuchtigkeit schwerer gegeben. Denn durch stehende, erhöhte Feuchtigkeit zwischen den Blättern fühlen sich Pilze wohl. Auch die Platzierung an Hauswänden ist nicht sehr sinnvoll, da hier der Luftzug eingeschränkt ist. Die stehende, feuchte Luft kann nicht abtransportiert werden und öffnet einem Pilzbefall Tür und Tor. Daher immer darauf achten, einen möglichst sonnigen Standort zu wählen, wo Luftdurchzug gut möglich ist.
Auch das richtige Gießen der Rosen ist sehr wichtig. Niemals von oben auf das Blattwerk gießen. Dies mögen Rosen gar nicht. Immer vorsichtig von unten bewässern, damit die Blätter sowenig Wasser als möglich abbekommen.
Der Boden sollte humos und durchlässig sein. Auch etwas sandig ist bei Rosen kein Fehler. Düngen Sie die Rosen im Frühjahr mit biologischem Dünger aus dem Fachhandel. Somit ist die Pflanze gestärkt und kann sich mithilfe ihres eigenen Immunsystemes gut gegen Befall wehren.
Die richtige Pflege und Auswahl des Standortes minimiert die Möglichkeit eines Schädlingsbefalles um ein Vielfaches. Falls dennoch ein Befall auftritt, gibt es gute biologische Mittel dagegen:
Biologisches Spritzmittel gegen beißende und saugende Insekten:
Mischen Sie ein möglichst fettes Öl, wie z.B. Rapsöl mit Wasser und geben Sie einen Spritzer Geschirrspülmittel hinzu. Sprühen Sie damit die befallenen Stellen der Pflanze großzügig ein und wiederholen Sie den Vorgang 2-3 mal im Abstand von ein paar Tagen. Das Geschirrspülmittel setzt die Oberflächenspannung des Wasser herab, damit die Mixtur besser haften bleibt. Das Rapsöl legt sich wie ein Film über die Insekten und verstopft ihre Atmungsorgane.
Biologische Mittel gegen Pilzbefall:
Das hilfreichste Mittel gegen Pilzbefall ist nach wie vor die Prävention. Wenn es der Rose gut geht, ist sie imstande, sich bei Befall selbst zu heilen bzw. den Pilz zumindest nicht Überhand gewinnen zu lassen. Um das Immunsystem der Rose zusätzlich zu stärken, sind im Fachhandel diverse organische Präparate (Pflanzenextrakte) erhältlich, wie zum Beispiel Schachtelhalm- und Algenextrakte, welche sich als sehr nützlich erwiesen haben. Um einen Pilzbefall zu bekämpfen, haben sich beispielsweise Kupferpräparate, wie Cueva, sehr bewährt.
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