Eine Holzterrasse im Garten oder auf einer Dachterrasse erfüllt mehrere Aufgaben.
Sie kann bezüglich der Raumwahrnehmung als optische Abtrennung zum restlichen Teil dienen, kann durch ihre natürliche Optik zum Hingucker werden und soll natürlich zu guter Letzt zum gemütlichen Sitzen und Liegen einladen.
Beim Bau einer langlebigen Holzterrasse müssen aber einige Dinge beachtet werden. Von der Auswahl des Holzes, über die Art der Befestigung der Holzdielen auf der Unterkonstruktion, sowie den konstruktiven Holzschutz gibt es verschiedenste Möglichkeiten. Grundsätzlich ist eine Terrasse am langlebigsten, je härter das Holz ist. Tropenhölzer haben in der Regel fast alle Härteklasse 1, dh. sie haben eine Lebensdauer von 20 Jahren und darüber hinaus. Sie haben den Vorteil, dass sie vergleichsweise wenig spanen und durch ihre Härte kaum tiefere Kratzer entstehen. Dies schlägt sich aber auch im Preis nieder. Vergleichsweise günstig kommt man mit Lärchenholz davon, dafür ist es weicher und neigt meist zu Spanbildung.
Welches Holz man letztendlich für eine Terrasse verwendet, bleibt einem selbst überlassen. Selbst weicheres Lärchenholz kann sehr lange Freude bereiten, wenn man eine Holzterrasse richtig umsetzt. Hierfür ist der konstruktive Holzschutz entscheidend. Darunter versteht man diverse Massnahmen beim Bau einer Holzterrasse, die vor allem Fäulnisbildung verhindert.
Die wichtigste Regel lauten: Das Holz darf nicht über einen längeren Zeitraum stehendem Wasser ausgesetzt sein. Dies wird durch Abtandshalter zwischen dem Boden und der Unterkonstruktion verhindert. Des Weiteren sollte auch nie Holz auf Holz verschraubt werden. Auch hierfür gibt es spezielle Abstandshalter oder Streifen aus Kunststoff oder Gummi, die zwischen der Unterkonstruktion und den Holzdielen der Oberkonstruktion eingebracht werden.
Ob die Dielen nun mit Edelstahlschrauben von oben verschraubt werden, oder mit verschiedensten Klammersystemen sozusagen unsichtbar von unten befestigt werden, macht nur geringfügig Unterschiede. Die Verschraubung von oben mit jeweils 2 Schrauben pro Unterkonstruktionsstaffel hält die Dielen am besten in Zaum. Vorteil ist, dass das Holz sehr wenig arbeiten kann und sich die Dielen kaum biegen oder aufdrehen. Der Nachteil dieser Befestigungsmethode kann wiederum sein, dass die Hölzer eine hohe Spannung entwickeln und dadurch speziell an den Verschraubungen springen können. Diese Nachteile exitieren bei Klammersystemen kaum, dafür kann es, wie schon erwähnt, zu Verformungen des Holzes kommen.
Bei Beachtung dieser Massnahmen und einer sauberen Umsetzung mit hochwertigen Materialien steht einer gemütlichen und langlebigen Holzterrasse nichts mehr im Wege.
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